Für den Umgang mit Risiken setzt die Audi Interaction GmbH auf ein System aus zentralem und operativem Risikomanagement. Bei der systemischen Ausgestaltung der Risikomanagementarchitektur folgen wir dem sogenannten „Three Lines of Defense“-Modell mit klarer Aufgaben- und Funktionstrennung. Die erste Verteidigungslinie bilden die operativen Geschäftsbereiche, inklusive Führungskräfte, die als Risikoeigentümer selbstständig für die operative Steuerung von Risiken, Gegenmaßnahmen und Kontrollen verantwortlich sind. Die zweite Verteidigungslinie bildet Governance-, Risk- und Compliance, welche unter anderem als beratende Funktionalität die Geschäftsbereiche im Rahmen des operativen Risikomanagements unterstützt. Die dritte Verteidigungslinie wird durch die interne Revision der AUDI AG als unabhängige Instanz wahrgenommen, welche die Prüfung der systemischen und operativen Risikomanagement- und Kontrollaktivitäten verantwortet.
Mit den konzernweiten Risiko- und Compliance-Managementsystemen sind die strategischen und operativen Unternehmensziele bestmöglich gegen Risiken abgesichert. Für die Unternehmensführung ist es von zentraler Bedeutung, dass alle Entscheidungen mit den Gesetzen sowie den internen Regeln und Werten in Einklang stehen.
Compliance steht in der Audi Interaction GmbH für Aktivitäten, die in ihrer Gesamtheit gesetzes- und regelkonformes Verhalten sicherstellen sollen.
Der verantwortungsvolle Umgang mit den Risiken wird in der Audi Interaction GmbH durch ein umfassendes Risikomanagement- und internes Kontrollsystem unterstützt.
Das Hinweisgebersystem umfasst sowohl interne als auch externe Meldekanäle für Personen, die Hinweise zu Verstößen gegen Gesetze und Regelungen abgeben möchten.